Wie die Angst, niemals Mama zu werden, Dich zu Deinem Lebensglück führen kann.

Wie die Angst, niemals Mama zu werden, Dich zu Deinem Lebensglück führen kann.

Was Dir Deine Kinderwunschängste über Dich verraten und Dir den Weg zur Erfüllung Deines Lebensglücks ebnen können.

Ist es nicht so? Einer der schlimmsten, dunkelsten, gemeinsten Ängste in der Kinderwunschzeit ist die Angst, niemals Mama zu werden. Wenn es endgültig scheint, unumstößlich, unveränderbar. Wenn Du alle Register gezogen hast und das Leben Dir sagt: „Nein!“

Sorgen-Karussell – der zermürbende mentale und emotionale Alltag in der Kinderwunschzeit

Diese Alptraum-Angst, niemals Mama zu werden, ist die Mutter all der folgenden Unterängste: ich mache etwas falsch, ich strenge mich nicht gut genug an, ich kämpfe nicht hart genug, ich werde für etwas bestraft, es soll nicht sein – und dann kommen die anderen Ängste noch dazu: ich bin nicht fruchtbar, mit meinem Körper stimmt was nicht oder, wenn dann die Diagnosen kommen, „bei mir kann sich nichts einnisten“ und schon bin ich wieder beim Gedanken „Ich werde niemals Mama werden“. Und damit beim puren Horror aus Verzweiflung, Trauer, Angst und Sorge.

Ängste als Spiegelbild der inneren Selbstzweifel

Was ich gelernt habe: die Angst, nie Mama werden zu können, verdichtet meine Selbstzweifel. Die Zweifel, gut genug zu sein, um Glück verdient zu haben. Die Zweifel, hart genug gearbeitet zu haben, um Glück verdient zu haben. Die Angst, gemessen und für nicht gut genug befunden zu worden – als ob ich irgendwo versagt hätte und deshalb mit Kinderlosigkeit bestraft werden müsste.

Nie aufhören zu kämpfen – immer Leistung erbringen, dann klappt es schon, oder nicht?

Durch diese schreckliche Angst, endgültig nie Mama zu werden, wurde mir deutlich/verständlich: ICH glaube, dass ich Leisten muss, um ETWAS empfangen zu dürfen. Mit „etwas“ meine ich ALLES: Liebe, Glück, Zufriedenheit, Lachen, ein gutes Leben, eine gute Figur, eine gute Ehe, einen guten Job. Ich habe mein Leben darauf ausgerichtet, dass ich tausche: Leistung gegen Liebenswürdigkeit. Leistung gegen Gemocht werden. Leistung gegen Erfolg. Und damit: Leistung gegen Glück.

Irrglaube: Zusammenhang zwischen Leistung und Lebensglück.

Was für ein Quatsch! Ich glaubte: je mehr ich leiste, desto glücklicher darf ich sein. Als ob jemand überprüfen würde, wie hart ich arbeite und dann die Level an Glück freischaltet. Nach dem Motto: „hart gearbeitet“: Zufriedenheit; „sich den Arsch wund gearbeitet“: Glückliche Momente UND Zufriedenheit.

Harte Arbeit lohnt sich, oder der Weg der tausend Tränen.

Und arbeiten konnte ich! Also habe ich hart gearbeitet: mir Wissen über meinen Körper und Zyklus angeeignet, Ärzte kontaktiert, Nahrungsmittel recherchiert, Heilpraktiker besucht und ALLES genau befolgt. In der Konsequenz habe ich hochgradig diszipliniert und formal sehr erfolgreich mein ganzen Lebens nach dem Kinderwunsch und meinem Zyklus ausgerichtet: Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel nach Tageszeiten, Sport nach Zyklushälften, ebenso Wellness – also keine Badewanne mehr in der zweiten Zyklushälfte, ebenso Verzicht auf Sauna und schweres Tragen. Immer im Bemühen: wenn ich ALLES richtig mache, dann werde ich schwanger! So war der Deal meines Lebens bis dahin.

Wenn Kontrolle an ihre Grenzen kommt, bist Du in der Kinderwunschzeit.

Doch Fakt ist: je mehr ich kontrollierte, je angestrengter ich ALLES befolgte, ich wurde nicht schwanger. Im Gegenteil: je mehr Lebensbereiche ich zugunsten des Kinderwunsch kontrollierte (Ernährung, Freizeitgestaltung, Sex, Karriereplanung, Urlaubsplanung), desto weiter rückte das Ziel in die Ferne. Zum Schluss war es so, dass obwohl ich mir dem Perigon-Stift spritzte, meine Eizellen Richtung Eisprung KLEINER wurden – ein medizinisches Wunder, im negativen Sinne. Ich war am Boden.

Aufgeben – aber statt den Kinderwunsch, die verbitterten und verzweifelten Kämpfe um Kontrolle und Macht.

Und dann, endlich, nachdem ich so lange kämpfte und litt und trotzdem weiterkämpfte, wurde mir klar: es geht nicht um das, was ICH leiste! Der Kinderwunsch zeigte mir meine Grenzen – im, wie ich nun feststelle, besten Sinne! Ich muss nichts leisten, um geliebt zu werden. Ich muss nichts leisten, um eine Daseins-Berechtigung zu haben. Ich muss nicht in Vorleistung gehen, um irgendwann genug gearbeitet zu haben, um endlich empfangen zu dürfen.

Die Empfängnis eines Kindes ist eine Ein-Drittel-Angelegenheit: ICH, mein Mann und unser Kind. Ich kann nicht für alle (Mann und Kind) die Umsetzung bewirken – egal, wie sehr ich mich anstrenge.

Grenzen akzeptieren und befreiende Selbstliebe entdecken.

Mittlerweile sage ich: Gott sei Dank! Denn so lernte ich, abseits von meiner Prägung, meiner Erziehung, meiner bisherigen Erfahrungen aus meiner Kindheit: ich bin wertvoll. Ohne Bedingung. Ohne Leistung. Einfach, weil ich BIN. Was für eine Entdeckung. Was für eine Befreiung.

Schluss mit Leistung für Glück.

Und so bin ich endlich, ENDLICH, zu der enorm erleichternden Erkenntnis gekommen: ich brauche die Liebe meines Mannes nicht zu erarbeiten. Ich muss keine Leistung (gute Laune, Haushalt, Verführerin, Organisatorin, Gastgeberin, Köchin) erbringen, um geliebt zu werden. Ich muss mich nicht schämen, wenn ich nicht gut drauf bin. Ich muss meine Fehler nicht verstecken. Ich muss mich meiner Fehler nicht schämen. Ich werde geliebt für mein Sein, nicht für meine Leistung/Nützlichkeit/Entertainment.

Kinderwunschzeit als Vorbereitung für eine liebevolle, bestärkende Erziehung und Lebensführung.

Und so, nach dieser Erfahrung, werde ich in der Lage sein, auch unsere Kind entsprechend zu erziehen. Unsere zukünftige Tochter wird nicht auf Leistungen getrimmt, wird nicht darin geschult, sich zu schämen, wenn es eine schlechte Leistung nach Hause gebracht hat.

Kinderwunschzeit wieder genießen, ohne Druck, ohne Angst, ohne Sorge.

Für mich heißt das in meinem Alltag: endlich entspannen zu dürfen. Endlich zu verstehen: EMPFANGEN ist nichts, was wir LEISTEN oder erkämpfen. Empfangen bedeutet das Gegenteil: sich öffnen, zu vertrauen. Darauf zu vertrauen, dass es das Leben gut mit einem meint. Darauf zu vertrauen, dass die eigenen Wünsche es wert sind, dass sie sich erfüllen dürfen. Das ich es wert bin, bedingungslos geliebt zu sein. Bedingungslos glücklich sein zu dürfen. Empfangen bedeutet zu vertrauen, dass das, worum ich bitte, mir wirklich gegeben wird – unabhängig von meiner Leistung, Artigkeit, Perfektion, Schönheit, Nützlichkeit, harten Arbeit.

Kinderwunschzeit positiv gestalten und zur souveränen Vorbereitung auf die Elternrolle nutzen.

Das zu lernen ist möglich. Es ist ein Paradigmen-Wechsel, der zu tiefer inneren Heilung führt, zur Befreiung von alten, schmerzhaften Mustern. Zu: glücklich sein, geliebt sein und aus vollem Herzen zu lieben, fühlen, spüren – ohne Angst, ohne Scham, ohne Zweifel.

Meine Kundinnen lernen das zusammen mit mir. Weil das nicht von heute auf morgen geht, da es tiefe Transformation und Heilung bedeutet, begleite ich meine Kundinnen für 9 Wochen. Zeige ihnen, wie sie Druck rausnehmen, welche Muster diesen Druck erzeugen und, welche Schätze für sie in ihrer Kinderwunschangst verborgen ist.

Doch damit nicht genug: wir schauen auch, welche Ressourcen in ihr stecken und wie sie diese immer und immer wieder auflädt – um in der Schwangerschaft und als Mutter souverän mit Ängste, Sorgen und negativen Gedanken umzugehen und sich immer wieder zu erholen, egal was oder wie viel um sie herum passiert.

So begleite ich meine Kundinnen nicht nur in der Entwicklung zu souveränen Kinderwunschfrauen, sondern auch zu souveränen Müttern, die ihren Kindern beibringen, stark, mental gesund und innerlich souverän zu sein.

Klingt das für Dich interessant? Dann lass uns sprechen. Dafür gehst Du einfach über meine Homepage und klickst dort auf den Button: „ein kostenfreies Erstgespräch buchen“. In einer Stunde klären wir dann, wo Du aktuell stehst, was Dich am meisten an der Kinderwunschzeit herausfordert und wie ich Dir helfen da raushelfen kann. Auf jeden Fall hast Du am Ende sehr viel mehr Klarheit und Orientierung.

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